Nord-Stream-Verdächtiger bleibt in U-Haft
Warschau. Ein Gericht in Polen hat am Montag die Untersuchungshaft für einen angeblichen Beteiligten an den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines verlängert. Der von Deutschland mit Haftbefehl gesuchte Ukrainer Wolodimir S. muss nach einer Entscheidung des Warschauer Bezirksgerichts für weitere 40 Tage in Haft bleiben und wird solange nicht an Deutschland ausgeliefert. Als Grund wird Fluchtgefahr angegeben. Deutsche Behörden vermuten, dass S. als Taucher an der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines im Herbst 2022 beteiligt war, die angeblich von einer Segelyacht aus erfolgt worden sei. (dpa/jW)
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