Brand in Moschee nach Anschlag auf Synagoge
London. An einer Moschee in Südengland ist mutmaßlich ein Brand gelegt worden. Die Polizei gab am Sonntag bekannt, dass sie von einem »Hassverbrechen« ausgehe. Die Polizisten waren am Samstag abend zu dem Brand an der Moschee in der südenglischen Stadt Peacehaven gerufen worden. Niemand wurde durch das Feuer verletzt. Es gab aber Sachschäden an der Eingangstür des islamischen Gebetshauses und an geparkten Fahrzeugen davor. Der Brand ereignete sich nur wenige Tage nach dem Anschlag auf eine Synagoge im nordenglischen Manchester durch einen britischen Staatsbürger syrischer Herkunft. Dabei waren zwei Menschen getötet und drei verletzt worden. Einer der Getöteten und einer der Verletzten wiesen Schusswunden auf und wurden mutmaßlich von Polizeikugeln getroffen. Der ebenfalls erschossene Angreifer war mit einem Messer bewaffnet. (AFP/jW)
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