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Aus: Ausgabe vom 27.09.2025, Seite 4 (Beilage) / Wochenendbeilage
Ukraine-Krieg

Nach der Besatzung

Mehr als 300 Zivilisten starben bei der ukrainischen Offensive auf die russische Region Kursk, Hunderte gelten als vermisst. Ein Besuch vor Ort
Von Ulrich Heyden, Moskau
Während die Frauen in Borowskoje von einem Drohnenangriff erzählen, hört man in der Ferne das Wummern von Artillerie (Mai 2025)
Denkmal für die in Kursk gefallenen russischen Soldaten (Mai 2025)
Das von ukrainischen ­Geschossen zerstörte »Haus der Kultur« in Rylsk (Mai 2025)

Seit die ukrainischen Truppen und ausländische Söldner im März von der russischen Armee aus dem Gebiet Kursk vertrieben wurden, wird kaum noch darüber berichtet. Dabei gäbe es durchaus Anlass. 358 russische Zivilisten wurden während der Besatzung getötet, 700 wurden verletzt, 50 in die Ukraine verschleppt.

Es ist der 8. Mai 2025. Eine vom russischen Präsidenten Wladimir Putin einseitig ausgerufene Waffenruhe ist bereits in Kraft. Doch als ich morgens um sieben Uhr in meinem Hotel in der Stadt Kursk aufwache, höre ich von der Straße Sirenengeheul. Es ist ein Luftalarm. Bis zur ukrainischen Grenze sind es nur 100 Kilometer. Mehrmals am Tag gibt es Lautsprecherdurchsagen: »Bitte gehen Sie in die Schutzräume.« An den Bushaltestellen hat die Stadtverwaltung kleine, zweieinhalb Meter hohe Kästen aus Beton aufgestellt. Sie bieten bei Explosionen Schutz vor Splittern. Ich sehe aber niemanden, der in einen Schutzraum eilt. Offenbar haben sich die Menschen an das alles gewöhnt.

Ich bin in Kursk als Teilnehmer einer Reisegruppe von Journalisten. Organisiert wurde die Reise von der Gesellschaftskammer in Iwanowo und der Journalistenunion von Kursk. Als ausländischer Journalist ohne Begleitung durch das Gebiet zu reisen, ist nicht möglich. An den Eingängen der Städte kontrollieren schwer bewaffnete Polizisten in schwarzen Kampfanzügen stichprobenartig Autos. Ausländer werden nach ihrer Reisegenehmigung gefragt.

In Kursk zeigt man uns mehrstöckige Wohnhäuser, die in der Nacht auf den 15. April bei Angriffen ukrainischer Drohnen schwer beschädigt worden waren. In der Wespremskaja Straße, westlich des Stadtzentrums, hat die Explosion einer Drohne ein Loch in den oberen Teil des achtstöckigen Mehrfamilienhauses gerissen. Vor dem Haus stehen Container mit Schutt. In dem Gebäude wohnt niemand mehr, erzählen Nachbarn.

Oleg, ein etwa 60 Jahre alter Anwohner, erzählt: »Es war schrecklich. Während des Angriffs waren wir nicht zu Hause. Auch in unserem Haus wurden die Fenster zerstört.« Sein Leben sei jetzt schlecht, früher hätten sie friedlich mit allen zusammengelebt, »aber jetzt werden wir von Nazis bedroht«. Oleg hat Verwandte in der Ukraine, aber zu niemandem mehr Kontakt. »Die Leute in der Ukraine sind eingeschüchtert, oder sie leben in einer anderen Welt«, sagt er.

Wir besichtigen noch ein zweites, von einer Drohne schwer beschädigtes Mehrfamilienhaus. Es liegt ebenfalls am Westrand von Kursk in der Orlowskaja Straße Nummer 34. Vor dem Haus komme ich mit der Rentnerin Raissa Klujewa ins Gespräch. »Es gab eine Explosion«, erinnert sie sich. »Wir wachten in der Kleidung auf, die wir gerade anhatten. Die Druckwelle hat die Eingangstür meiner Wohnung herausgerissen. Die Fenster blieben heil. Zuerst haben wir nicht verstanden, was passiert ist. Danke den freiwilligen Helfern! Eine tiefe Verbeugung vor ihnen.« Sie führten die Bewohner nachts um drei nach unten, »alles war voller Scherben. Fenster waren kaputt. Wir haben die ganze Nacht vor dem Haus auf Bänken gesessen.« Am Morgen wurden sie dann in den Musiksaal einer Schule gebracht. »Dort wurde Erste Hilfe geleistet. Wir bekamen ein Frühstück, Tee und Butterbrote.« Der 15. April sei für alle wie ein zweiter Geburtstag gewesen, erzählt Raissa. »Dann kam der Gouverneur Alexander Chinschtein zu uns in die Schule. Er versprach uns, dass alles wieder repariert wird. Damit hat man jetzt schon begonnen.«

Aber es starben auch Menschen bei dem Angriff: eine bettlägerige alte Frau aus dem achten Stock, ein kranker Mann aus dem Erdgeschoss. »Auch sein Herz hat das nicht mitgemacht«, erklärt die Rentnerin. »Bei meiner Nachbarin Lena brannte die ganze Wohnung aus. Sie hatte einen sehr komplizierten Bruch am Bein. Jetzt liegt sie im Krankenhaus.« Raissa wurde von ihrer Tochter abgeholt und wohnt jetzt auf der Datscha. Und sie hofft, »dass alles aufhört« und »dass der Sieg unser sein wird, dass unsere Leute nicht umsonst kämpfen, dass sie nicht umsonst verletzt wurden und nicht umsonst gestorben sind«. »Wir brauchen Frieden«, schließt sie das Gespräch.

Eine verträumte Stadt

Wir wollen eigentlich die schwer zerstörte Stadt Sudscha besuchen. Es ist der größte Ort, den die ukrainischen Soldaten im Gebiet Kursk besetzt hatten. Die Sicherheitslage in der nur sechs Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernten Stadt erlaubt es nicht. Also fahren wir in die Kleinstadt Rylsk, etwa 35 Kilometer von der Grenze entfernt. Links und rechts erstrecken sich kilometerweit Ackerflächen mit der berühmten Schwarzerde, die besonders fruchtbar ist. 2024 lebten in Rylsk 15.000 Menschen, nach dem ukrainischen Angriff verließen viele die Stadt. Rylsk wurde nicht erobert, aber schwer beschossen. Sechs Menschen starben.

Die Stadt wurde im 12. Jahrhundert gegründet. Zwölf russisch-orthodoxe Kirchen wurden von Kaufleuten in der Stadt gebaut. Davon sind heute noch vier in Betrieb, erzählt uns eine Anwohnerin. Mit ihren schnurgeraden Straßen, den vielen Bäumen, den Blumenbeeten und den gepflegten Häusern aus dem 19. Jahrhundert macht die Stadt auf den ersten Blick einen verträumt-lieblichen Eindruck.

Aber kaum angekommen ertönt eine Sirene, und es gibt Lautsprecherdurchsagen, dass man sich an sichere Orte begeben soll. Doch auch hier gehen die Menschen ruhig weiter, so als sei nichts geschehen. Vor dem zerstörten »Haus der Kultur« kommen wir mit der Pädagogin Maria Kenschewa ins Gespräch. »Wir versuchen in solchen Situationen, nicht aus dem Haus zu gehen«, erzählt sie. Und wenn man durch die Stadt gehe, »versucht man, von wichtigen Objekten Abstand zu halten«. Allerdings würden in den Dörfern auch Privathäuser angegriffen. Maria hat Verwandte in der Ukraine, mit denen sie im Kontakt ist. »Man rät ihnen, die russischen Telefonnummern zu löschen. Es kommt auch vor, dass in der Ukraine die Telefone daraufhin kontrolliert werden, mit wem man gesprochen hat.« Ihre Regierung mache gegen die einfachen Ukrainer keine Stimmung. »Wir waren und sind Brüder und Schwestern.« Und trotz der Umstellung auf Onlineunterricht seit August 2024, wegen der Gefahr des Beschusses, laufe, was die Schulbildung betreffe, »alles ausgezeichnet«.

Wir fahren zum Pädagogischen Institut, einem weiteren Gebäude, das am 20. Dezember 2024 von ukrainischen Geschossen zerstört wurde und ausbrannte. Vor dem Gebäude treffen wir Danil, einen 17 Jahre alten Schüler. Er erzählt uns, dass sich nur die stellvertretende Direktorin in dem Institut aufgehalten habe. »Von der Druckwelle wurde sie an die Wand gedrückt. Das nächste Geschoss traf die Schule Nummer sieben. Das Gebäude wurde noch in der Zarenzeit gebaut. Deshalb stürzte es wohl nicht ein.« Er hofft, »dass das alles bald aufhört«.

Ein paar Straßen weiter sehe ich einen etwa 35 Jahre alten Mann, der ein T-Shirt mit einem großen Stalin-Porträt trägt. Darauf angesprochen, erklärt er: »Mir gefällt es, wie er regiert hat. Dieser Mann hat den Krieg gewonnen. Er ist groß und bedeutend. Er hat keine Opfer gescheut. Sogar seinen Sohn hat er geopfert.« Als die Deutschen im Juli 1941 vorschlugen, den gefangengenommenen Jakow gegen deutsche Kriegsgefangene auszutauschen, lehnte Stalin ab. Das immer noch vorhandene Ansehen, das der Nachfolger von Lenin in großen Teilen der russischen Bevölkerung hat, ist nicht Ausdruck davon, dass es ein Bedürfnis nach Terror gegen Andersdenkende gibt. Aber es gibt eine Sehnsucht nach einer starken Hand, die gegen die Korruption im Land durchgreift.

Alle sind zurückgekehrt

In der Uspenski-Kirche von Rylsk treffen wir Ksenia Charina. Sie leitet die Wohltätigkeitsorganisation »Sicheres Hinterland«, die von 340 Menschen mit Geld unterstützt wird. Nach dem 6. August 2024 habe sie Angst gehabt, in das nächste Dorf zu fahren. »Weil ich weiß, dass dort eine Mutter mit neun Kindern auf eine Mine fuhr.« Das alles sitze im Kopf und sei schwer. Aber sie ist sich sicher, »bald werden wir uns von dieser Angst befreien«. Ihre Organisation unterstützt Zivilisten, Haustiere und Soldaten. »Wenn wir vor der Wahl stehen, wer die Hilfe bekommt, bekommt natürlich der Soldat die Hilfe. Aber unsere Soldaten geben das Brot dann den Zivilisten. So sind sie.«

Als die ukrainische Armee am 6. August 2024 das Gebiet Kursk angriff, war die Stadt Rylsk leer. Alle waren weggefahren, »es war heiß, windstill und schwül«. Es blieben nur jene, die aus Prinzip nicht wegfahren wollten. Hilfsorganisationen wie die »Junge Garde«, die Volksfront und alle möglichen Freiwilligen klapperten Häuser und Höfe ab. Sie halfen bei der Evakuierung der Menschen. Ksenia blieb: »Ich bin die Frau eines Priesters. Wie konnte er wegfahren, wenn er eine Liturgie angekündigt hatte?« Jetzt lebe die Stadt wieder, »ich glaube, alle sind wieder zurückgekehrt«.

Auf dem Rückweg nach Kursk liegt das Dörfchen Borowskoje. Dort machen wir Halt in einer Siedlung, in der Arbeiterinnen und Arbeiter einer Reparaturfabrik wohnen. Eine Bewohnerin arbeitet gerade im gemeinschaftlichen Gemüsegarten. Frauen um die 50 haben sich vor dem Haus um eine Bank versammelt. Auf ihren Gesichtern sieht man die Sorge, die sie umtreibt.

»Es war am 29. April um 11 Uhr nachts. Es war eine Drohne«, erzählt eine von ihnen. Tote habe es zum Glück nicht gegeben. »Fragen Sie die selbst, warum sie auf friedliche Menschen schießen.« Eine andere Frau antwortet: »Fragen Sie Selenskij. Hier sind keine Militärs. Dies ist ein friedliches Dorf. Erst gab es dort Beschuss (sie zeigt auf ein anderes Haus) und jetzt bei uns.« Während die Frauen erzählen, hört man in der Ferne das Wummern von Artillerie. An der Grenze wird gekämpft. Nach dem 6. August 2024 waren auch sie weggefahren. »Nach eineinhalb Monaten kam ich zurück. Eltern mit Kindern kommen nicht zurück, weil die Schulen geschlossen sind.« Eine der Frauen auf der Bank ist sich sicher: »Putin schont die Zivilbevölkerung in der Ukraine. Aber uns schont man nicht. Auf uns wird geschossen.«

Man sieht den Frauen an, dass sie ihr ganzes Leben lang hart gearbeitet haben. Dass sie nun Angst um ihr Leben haben, ist nicht nur Schuld der ukrainischen Streitkräfte. Am 14. April, kurz bevor wir unsere Reise in das Gebiet Kursk antraten, wurde bekannt, dass man den ehemaligen Gouverneur des Gebietes, Aleksej Smirnow, und seinen Stellvertreter, Aleksej Dedow, wegen Verdachts auf Korruption verhaftet hatte. Bei dem veruntreuten Geld ging es um Finanzmittel, die Moskau für den Bau von militärischen Abwehranlagen bereitgestellt hatte. Die Anlagen wurden aber nur zum Teil und in ungenügender Qualität fertiggestellt.

Wir fahren zurück nach Kursk. Am Rande der Stadt sind Flüchtlinge aus Sudscha in flachen Bungalows im Sportlager »Olimpijez« einquartiert. Mit Erlaubnis der Leitung klopfen wir an einige Zimmertüren und sprechen zuerst mit Natalja Sorokina, einer etwa 50 Jahre alten Frau, und ihrer Mutter, die nach der Zerstörung ihres Hauses in einem Internat untergekommen war. Es wurde beschossen, und die Ukrainer hätten die Bewohner aus Sudscha in die Stadt Suma – also in die Ukraine – evakuiert. »Die Leute wollten nicht, aber sie wurden gezwungen.« Im Grunde seien es Kriegsgefangene.

Inzwischen hat sich die Situation geändert. Im August befanden sich nach Angaben des Gouverneurs Chinschtein noch 23 in die Ukraine verschleppte Zivilisten aus dem Gebiet Kursk in der Ukraine. Neun seien in der Ukraine an Krankheiten und nicht ausreichender Betreuung verstorben, berichtete das russische Internetportal Regnum. Der Rest der Verschleppten konnte nach Verhandlungen nach Russland zurückkehren. 789 Bürger der Region gelten seit der Besatzung als vermisst, wie der Staatsanwalt der Region, Aleksej Sukanow, mitteilte.

Sudscha unter Blockade

Natalja erzählt weiter, dass es in Sudscha keine Verbrechen gegeben habe, aber im Umland seien Frauen vergewaltigt und getötet worden, alte Menschen seien erschossen worden. »Es waren vor allem Söldner.« »Man sagt, sie kamen aus der Westukraine. In Sudscha waren einfache ukrainische Soldaten. Sie haben keine Verbrechen begangen. Sie haben der friedlichen Bevölkerung Brot und Nahrungsmittel angeboten.«

Das Schwierigste sei am Anfang gewesen, dass es kein Wasser gegeben habe. »Wir lebten während der Blockade sieben Monate ohne Elektrizität, Wasser und Gas. Wir suchten die Häuser ab. Bei manchen fanden wir Wasser zur Bewässerung der Gärten. Das haben wir getrunken. Dann fanden wir Brunnen.« Später hätten die ukrainischen Soldaten Wasser in Fünf-Liter-Behältern gebracht. »Sie haben dafür kein Geld genommen.« Aber sie hätten nach Gold in den Häusern gesucht. »Es war unverschämt«, empört sich Natalja. »Sie haben alle Elektrogeräte abtransportiert, die sie kriegen konnten. Nicht nur Computer, auch Waschmaschinen. Bei den Fernsehern haben sie nur die neuesten Modelle mitgenommen.« In ihr Haus mit dem Schriftzug »Menschen« seien sie nicht gekommen.

Unser letztes Gespräch führen wir in einem Zimmer, in dem eine dreiköpfige Familie wohnt: Jelena Vitaljewna, die Großmutter, Jekaterina, die 36 Jahre alte Tochter, und ein sieben Jahre alter Enkel. »Die Soldaten haben sich uns gegenüber gut verhalten«, erzählen sie. »Sie gaben uns Honig und Brot. Sie sagten, ihr könnt auch Konserven bekommen. Sie trugen Abzeichen von Großbritannien. Sie redeten englisch und ukrainisch.« Am 14. März hätten sich drei russische Freiwillige bereit erklärt, sie zu evakuieren. »Sie waren in einem roten Haus. Ukrainische Soldaten waren zu der Zeit zwar noch vor Ort, aber sie haben sich versteckt, denn in Sudscha waren schon Koreaner.« Die Freiwilligen führten sie durch ein Moor, »mit einem Gummiboot ging es dann über ein Gewässer«.

Die Veruntreuung durch den ehemaligen Gouverneur Smirnow und seinen Stellvertreter Dedow hat der ukrainischen Armee den Angriff auf russisches Gebiet erleichtert. Jetzt arbeiten sie zur Aufklärung ihrer Taten mit den Ermittlungsbehörden zusammen. Smirnow gestand den Empfang von 300.000 Euro Schmiergeld ein. Die Haft für den ehemaligen Gouverneur und seinen Stellvertreter wurde bis Dezember 2025 verlängert. Dass die beiden eine längere Gefängnisstrafe bekommen, ist so gut wie sicher.

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