Streeck: Selbstbeteiligung von Patienten gefordert
Berlin. Zum Eindämmen immer höherer Milliardenkosten für die Gesundheitsversorgung fordert der CDU-Fachpolitiker Hendrik Streeck eine Selbstbeteiligung von Patienten. »Während Menschen in Dänemark im Schnitt viermal und in Frankreich fünfmal pro Jahr zum Arzt gehen, suchen Deutsche im Durchschnitt zehnmal pro Jahr eine Praxis auf«, meinte der Bundestagsabgeordnete zur Rheinischen Post (Dienstagausgabe). Hier könne eine moderate, sozialverträgliche Selbstbeteiligung helfen, angebliche »Bagatellbesuche« zu reduzieren. Von den Krankenkassen und aus der Opposition kam Kritik zu Streecks Zumutung.(dpa/jW)
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