Große Klasse
Das Kennedy-Zentrum als größte Kultureinrichtung der US-Hauptstadt Washington zeichnet George Strait, Michael Crawford, Gloria Gaynor, Sylvester Stallone sowie die Rockband Kiss für ihr künstlerisches Lebenswerk aus.
Den Country-Musiker Strait lobte das Kennedy-Zentrum für sein Engagement zugunsten von Militärfamilien und verwundeten Veteranen. Die in New York gegründete Band Kiss gehöre mit mehr als 100 Millionen verkauften Alben zu den »Rock-Königen« der Welt. Das Talent des Briten Crawford, am bekanntesten in seiner Rolle als Phantom der Oper in Andrew Lloyd Webbers Musical, umfasse Theater, Fernsehen, Film und Musik.
Ebenso vielseitig umspanne die Gesangskarriere Gaynors bereits fünf Jahrzehnte, hieß es weiter in der Mitteilung. Stallone, der sich als Rocky und Rambo im Actionfilmgenre verewigte, habe mit Filmthemen wie Beharrlichkeit und Triumph entgegen aller Widrigkeiten Menschen auf der ganzen Welt inspiriert.
Die diesjährigen Geehrten seien von »wirklich außergewöhnlicher Klasse«, sagte US-Präsident Donald Trump, der als Vorsitzender des Kennedy-Zentrums die Namen selbst bekanntgab. Trump hatte kurz nach seinem Amtsantritt die renommierte Institution unter seine Kontrolle gebracht, mehrere Kuratoriumsmitglieder entlassen und den früheren US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, zum Präsidenten gemacht. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
»Die Reise in den Abgrund«
vom 15.08.2025 -
Derselbe Schmu
vom 15.08.2025 -
Die Keplerin
vom 15.08.2025 -
Nachschlag: Kinder an die Front
vom 15.08.2025 -
Vorschlag
vom 15.08.2025