US-Sondergesandter Witkoff will in Gazastreifen reisen

Washington. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff und der US-Botschafter in Israel, Mike Huckabee, wollen sich am Freitag im Gazastreifen ein Bild von der Lage vor Ort machen. Das erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, am Donnerstag in Washington. Die beiden wollen am Freitag demnach »Verteilungsstellen für Hilfslieferungen« inspizieren und einen »Plan für weitere Hilfslieferungen« ausarbeiten. Zudem gehe es darum, von den Menschen dort »aus erster Hand mehr über die dramatische Lage vor Ort zu erfahre«. Witkoff hat am Donnerstag in Israel bereits Ministerpräsident Benjamin Netanjahu getroffen. Bei ihrem Gespräch soll es Medienberichten zufolge um die katastrophale Lage im Gazastreifen, die israelischen Geiseln in der Gewalt der Hamas sowie um den Iran gegangen sein. Örtliche Medien hatten bereits berichtet, dass Witkoff auch den Gazastreifen besuchen könnte. Er wolle sich dort ein Bild von der vielfach kritisierten Verteilung von Hilfsgütern durch die von Israel unterstützte Gaza Humanitarian Foundation machen. (dpa/jW)
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