Seehäfen melden Investitionsbedarf an
Hamburg. Der Branchenverband der deutschen Seehafenbetriebe hat für Sanierung und Ausbau der Hafeninfrastruktur in den deutschen Küstenländern einen Finanzbedarf von insgesamt rund 15 Milliarden Euro angemeldet. »Dabei geht es um marode Kaimauern und fehlende Schwerlastflächen bis hin zu mangelhaften Anbindungen an das Hinterland«, sagte die Vorsitzende des Zentralverbands der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS), Angela Titzrath, der Hamburg- und Norddeutschlandredaktion der Welt am Sonntag.
Die 15 Milliarden Euro entsprächen drei Prozent des sogenannten Sondervermögens Infrastruktur (praktisch neu aufzunehmende Schulden). »Damit könnten wir alle dringend nötigen Modernisierungen innerhalb von zwölf Jahren vollständig und nachhaltig durchführen«, sagte Titzrath, die auch scheidende Vorstandsvorsitzende des Hamburger Hafenlogistikers HHLA ist. (dpa/jW)
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