Gegründet 1947 Sa. / So., 26. / 27. Juli 2025, Nr. 171
Die junge Welt wird von 3019 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 26.07.2025, Seite 1 (Beilage) / Wochenendbeilage
Kuba

»In Kuba nicht den gleichen Fehler machen«

Aus der Niederlage lernen. Kubanische Journalisten sprechen mit DDR-Bürgern über das, was sie verloren haben. Ein Gespräch mit Jorge Enrique Jerez Belisario und Dania Díaz Socarrás
Interview: Tobias Kriele
1.jpg
DDR grüßt Kuba. Delegation der FDJ bei der Eröffnungsfeier der XI. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1978 in Havanna

Sie haben auf der diesjährigen Buchmesse in Havanna ein Buch mit dem Titel »Donde se acaba el Futuro« – »Wo die Zukunft zu Ende ist« – vorgestellt, in dem Gesprächspartner aus der DDR über den Einfluss der sogenannten Wende auf ihr Leben berichten. Wie kamen Sie als kubanische Journalisten auf die Idee für ein solches Buchprojekt?

Jorge Jerez: Mit diesem Buch wollen wir der kubanischen Leserschaft eine weniger beleuchtete Seite der sogenannten Wiedervereinigung näherbringen. Indem wir darlegen, was sich nach dem Fall der Berliner Mauer für die Menschen in der DDR veränderte, wollen wir zugleich die Aufmerksamkeit dafür schärfen, was in Kuba geschehen könnte, wenn wir die Revolution und den Sozialismus verlieren würden. Wir leben in einer Situation, in der diese Möglichkeit besteht. Übrigens nicht erst seit heute; Fidel Castro hat schon im Jahr 2005 davor gewarnt, dass die Vorstellung der Unumkehrbarkeit des Sozialismus naiv ist und der kubanische Sozialismus sich durch Fehler selbst zerstören kann. Die Idee für dieses Projekt entstand 2014 in Hamburg, als ich mich während einer Deutschland-Rundreise mit dem deutschen Journalisten Volker Hermsdorf darüber austauschte, wie man den Menschen in Kuba die Erfahrungen ehemaliger DDR-Bürger näherbringen könnte. Die Idee musste zehn Jahre reifen, bis wir schließlich 2023 nach Deutschland reisten, um fünfzehn ehemalige DDR-Bürgerinnen und Bürger zu interviewen. Unser Buch soll den Kubanern vermitteln, welche weitere Entwicklung die sogenannte Wende nahm. Damit ist zugleich eine Art Warnung vor dem verbunden, was Kuba erwarten würde, sollten wir die von uns aufgebaute Gesellschaftsordnung verlieren. Selbstverständlich würde es bei uns schlimmer enden als in der DDR. Auf Kuba wartet nicht der europäische Kapitalismus, sondern ein Kapitalismus nach zentralamerikanischem oder karibischem Vorbild, wo die Lebensbedingungen der Massen, der Zugang zu bestimmten Produkten und selbst der Lebensstandard der Bourgeoisie niemals mit denen des entwickelten Europas vergleichbar sein werden. Das gilt es zu verhindern, und dazu soll unser Buch seinen bescheidenen Beitrag leisten.

Wie haben Sie Ihre Gesprächspartner ausgewählt?

Jerez: Die Befragten kommen aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten. Es ging uns darum, ein möglichst breites Spektrum von Menschen abzubilden, mit denen sich die einen oder anderen identifizieren können. Die kubanische Lehrerin, die Museumsmitarbeiterin oder der Arzt aus Kuba sollen sich mit den Lebensberichten ihrer Kolleginnen und Kollegen aus der DDR identifizieren können. Es gibt eine große Vielfalt von Gesprächspartnern, aber sie alle haben gemeinsam, dass sie sich sich nach etwas sehnen, das sie verloren haben. Nach dem Systemwechsel ging es einigen wirtschaftlich besser, anderen schlechter, aber alle sagen, dass der soziale Zusammenhalt, den es in der DDR gab, zu den Dingen gehört, die sie heute am meisten vermissen. Die Geschichte eines Oppositionellen, der in der DDR ein Gegner des Sozialismus war und heute den Kapitalismus nicht erträgt, hat die kubanische Leserschaft daher besonders bewegt. Die Lebensgeschichten, die wir zusammengetragen haben, handeln von Menschen, die jeden Tag neu erfahren, dass sie in einer anderen Gesellschaftsordnung leben müssen als jener, die sie sich gewünscht haben; die auf grausame Weise beigebracht bekommen haben, dass es eine naive Vorstellung ist, man könne die vermeintlich positiven Eigenschaften zweier sich antagonistisch gegenüberstehenden Systeme synergetisch miteinander vereinigen. Es sind Menschen, die erlebt haben, wie Rassismus und Diskriminierung in ihr Land zurückgekehrt sind; Menschen, die nach dem Ende der DDR für unzuverlässig oder nutzlos erklärt wurden. Es gibt den Fall eines DDR-Oppositionellen, der im neuen Deutschland keinen Sinn mehr darin sah, Opposition zu betreiben, weil ihm niemand mehr zuhörte. Es gibt einen Mann, der sich als Fremdkörper in seinem Land fühlte, dem selbst der geliebte Fußballklub genommen wurde, weil die de facto Kolonisierung der DDR selbst den Sport erfasste. Das Buch ist erst durch die Unterstützung zahlreicher Freunde Kubas in Deutschland möglich geworden. Sie haben uns bei der Auswahl der Interviewpartner, der logistischen Organisation der Reise bis hin zur Durchführung der Gespräche unterstützt. Unsere Interviewpartner sprachen oft zum ersten Mal darüber, was der Verlust der DDR für ihr Leben bedeutet hatte. Einige von ihnen begannen während des Interviews zu weinen, und wir weinten mit ihnen. Obwohl wir für sie Fremde waren, teilten sie intime Einblicke mit uns. Wir saßen zwischen unseren Aufnahmegeräten und Mikrofonen und waren beeindruckt von der großen Zuneigung zu Kuba und der Hoffnung der Befragten, dass wir in Kuba nicht dieselben Fehler machen, wie sie es in der DDR erlebten, und den Sozialismus nahezu kampflos aufgeben. Auf der persönlichen Ebene war das für uns als junge kubanische Revolutionäre eine Erfahrung, für die wir unendlich dankbar sind.

Wie erklärt sich, dass man sich heute in Kuba inmitten der komplexen wirtschaftlichen und sozialen Lage für einen vergangenen deutschen sozialistischen Staat interessiert?

Dania Díaz: In Kuba wissen wir, dass es, je komplexer die Herausforderungen und je schwieriger die Lebensbedingungen sind, um so wichtiger ist, in der Vergangenheit nach dem Wesentlichen zu suchen, das uns helfen kann, die Schwierigkeiten der Gegenwart zu überwinden. Geschichte ist die Grundlage allen revolutionären Handelns. In ihr liegen unsere Prinzipien, in ihr liegt die Stärke des kubanischen Volkes, das in verschiedenen historischen Momenten immer wieder auf die Probe gestellt wurde. Nur wenn wir uns dieser Stärke bewusst werden, die in unserer eigenen Geschichte und den Erfahrungen anderer Länder liegt, sind wir in der Lage, immer wieder aufs neue die nicht geringen Schwierigkeiten zu überwinden, mit denen sich eine Revolution konfrontiert sieht. Kuba war schon immer ein Land, das das Eintreten für eine gerechte Sache im internationalen Rahmen mit Aufmerksamkeit wahrgenommen hat. Vielleicht war unser Begriff von internationaler Solidarität dabei manchmal zu formelhaft und wir haben die eine oder andere Möglichkeit verpasst, einen direkten Bezug zu den Erfahrungen anderer Völker der Welt zu entwickeln. Für uns waren die Gespräche der beste denkbare Anlass, mit Menschen aus der DDR in einen direkten Austausch zu treten. Wir denken, dass die Geschichte der DDR für uns Lehren bereithält, die es wert sind, aufbewahrt und aufgearbeitet zu werden. Gerade in der heutigen Situation müssen wir in Kuba aus der Geschichte der Klassenkämpfe schöpfen und daraus die notwendige Stärke ziehen, um uns zu verändern, zu entwickeln und die gegenwärtigen Probleme hinter uns zu lassen.

Der ehemalige Minister für Kultur der Republik Kuba, Abel Prieto, schreibt in seinem Nachwort, dass es sich um ein notwendiges Buch handelt und bezieht sich dabei auf einen drohenden Faschismus. Stimmen Sie seiner Analyse zu?

Jerez: Abel Prieto sagt es in seinem Nachwort ganz klar: Es ist ein Buch, das von allen gelesen werden sollte, die nicht wollen, dass Kuba zu einer grotesken Filiale von Miami wird. Auch was die faschistische Bedrohung angeht, stimmen wir mit Prieto überein. Sollte eines Tages der Fall eintreten, dass wir die Revolution verlieren und mit ihr die soziale Gerechtigkeit, die sie gebracht hat, ist damit zu rechnen, dass es in Kuba zu faschistischen Auswüchsen kommen wird. Unsere derzeitigen Gegner sind voller Rachegelüste gegen die Kubanische Revolution, was sie zu einem hasserfüllten Verhalten gegenüber all denjenigen führt, die für ein anderes Kuba stehen. Nicht umsonst fordern die Contragruppen in Miami von der US-Regierung für den Fall eines konterrevolutionären Umsturzes in Kuba eine Woche Straffreiheit für ihre Selbstjustiz. Wir haben diesen konterrevolutionären Hass während der sogenannten Proteste vom 11. Juli 2021 erlebt, als gewalttätige Gruppierungen für einen Moment die Straßen einnahmen. Aber es gibt noch einen anderen Aspekt des Faschismus, und der hat weniger etwas mit hasserfüllten Gesichtern oder mit Hakenkreuzen zu tun. In unserem Buch nennt ihn jemand den »Pekuniärfaschismus«, ein Begriff, den Abel Prieto aufgreift. In seinem Nachwort sagt er dazu, dass die Ablehnung der kleinsten intellektuellen Herausforderung, der Kult des Geldes als einzige Möglichkeit, Glück zu empfinden, die Verherrlichung von allem, was »unterhaltsam« ist, die Leere, die Oberflächlichkeit, die Dummheit, dass all dies auf Millionen von ehemaligen DDR-Bürgern herabgeregnet ist. Die ehemaligen »Bürger« wurden in der Folge zu »Konsumenten« degradiert. Diesen giftigen Regen spüren wir auch in Kuba. Er zielt insbesondere auf die neuen Generationen und soll sie darauf vorbereiten, skurrilen Figuren zu folgen, die sich als Anti-Establishment-Rebellen ausgeben und doch nur die alten Mächte wieder installieren wollen. Die unerbittliche und menschenfeindliche Macht der Geldherrschaft ist das andere Gesicht des Faschismus, der uns droht.

Das Buch ist bis in hohe politische Kreise Kubas rezipiert worden. Wie waren die Reaktionen?

Jerez: Es wurde von der Partei von Anfang an positiv aufgenommen. Abel Prieto, selbst lange Zeit Parteifunktionär, sprach während der Vorstellung eines Programms zur kulturellen Entkolonialisierung Kubas mit der Führungsspitze unseres Landes über das Buch. Wir haben auch gehört, dass er nicht müde geworden ist, auf seinen Reisen durch verschiedene Provinzen der Insel immer wieder auf dessen Bedeutung hinzuweisen. Einige der wichtigsten Persönlichkeiten des politischen Lebens des Landes hatten das Buch direkt nach seiner Veröffentlichung bereits gelesen. Die Reaktionen waren durchweg positiv – wenngleich oder gerade weil in dem Buch auch Fehler und Schwächen der Partei in der DDR ein Thema sind.

1 int.jpg
Dania Díaz Socarrás (l.) und Jorge Enrique Jerez Belisario (M.)

Díaz: Ich glaube, bei unseren Lesern ist angekommen, dass die im Buch gesammelten Geschichten uns helfen können zu verstehen, dass wir die in unserer Verfassung verankerte Unumkehrbarkeit des Sozialismus jeden Tag aufs neue erkämpfen müssen. Dass wir gerade den jungen Menschen immer wieder neu erklären müssen, wie wir zu unserem kubanischen Sozialismus gekommen sind. Anhand der Zeitzeugnisse in diesem Buch können wir über die kleinen Fehler sprechen, die das Potential haben, sich zu tödlichen Wunden zu entwickeln. Es ist wichtig zu verstehen, dass unser Sozialismus weder weich, light noch rosa sein darf und erst recht nicht mit der Sozialdemokratie oder dem Liberalismus kokettieren kann.

Wie wurde das Buch von der kubanischen Jugend aufgenommen?

Díaz: Wir haben das Buch auf der internationalen Buchmesse in Havanna und später in einigen Provinzen vorgestellt. Wir sind sogar in Bildungszentren gegangen, um es Jugendlichen und jungen Erwachsenen nahezubringen. Bei den Buchvorstellungen haben wir betont, dass es sich nicht in erster Linie um ein Buch für junge Menschen handelt, und dass die Warnung, die wir mit diesem Buch aussprechen wollen, sich nicht in erster Linie an junge Menschen richtet. Es ist für Kubaner aller Generationen geschrieben. Auf den Buchvorstellungen mussten wir dem jungen Publikum zunächst den Kontext erklären, weil die Ereignisse in Europa in den 1980er und 90er Jahren für sie schon sehr weit entfernt sind. Die Aufmerksamkeit, mit der das jugendliche Publikum unseren Erklärungen lauschte, die Art und Weise, wie sie die Botschaften, die wir ihnen vermitteln wollten, aufgenommen haben, waren meiner Meinung nach ein echter Erfolg, eine gelungene Vermittlung.

Das Buch hatte in der ersten Ausgabe eine relativ geringe Auflage, verglichen mit der enormen Nachfrage. Leider war unter den aktuellen Umständen nicht mehr möglich. Ein Teil der Auflage liegt noch immer ungebunden in der Druckerei, weil sie wegen der täglichen Stromausfälle noch nicht fertiggestellt werden konnte. Wir suchen derzeit nach Alternativen, um das Buch einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Aber auch so haben wir verschiedenste Rückmeldungen von jungen Menschen erhalten, die das Buch bereits gelesen und danach weitergegeben haben. Wir haben den Eindruck, dass sie sich mit den Interviewten identifizieren konnten. Man merkt, dass etwas in Gang gekommen ist. Bekannte und unbekannte Menschen kommen auf uns zu, um mit uns über den Aufbau und die Fortsetzung des Sozialismus in Kuba zu diskutieren. Das ist das Wertvollste, was wir als Autoren mitnehmen. Abel Prieto prognostiziert in seinem Nachwort, dass dieses Buch eine wichtige Rolle in der aktuellen kubanischen Debatte spielen wird. Das ist eingetreten.

In welcher Beziehung steht das Buchprojekt zu Ihrer Arbeit als kubanische Journalisten? Vor welchen Herausforderungen steht der Journalismus im heutigen Kuba?

Jerez: Ohne unsere journalistische Ausbildung und Interviewerfahrung wäre es wahrscheinlich viel schwieriger gewesen, mit den Gesprächspartnern in Kontakt zu treten, in kurzer Zeit Empathie im Dialog zu erzeugen, und auch in aufwühlenden Momenten die richtigen Fragen zu stellen. Journalismus, der über historische Ereignisse berichtet, darf kein geschichtsrevisionistischer Journalismus sein, sondern muss nach dem Wesen des Alltagslebens in der jeweiligen Zeit suchen. Genau darin sehen wir eine der größten Herausforderungen für den kubanischen Journalismus von heute, vor allem für den, den wir in den offiziellen Medien betreiben.

Was bedeutet das praktisch?

Jerez: Wir dürfen die Fakten nicht ohne Bezug zu den Menschen vortragen, sondern müssen die Menschen in ihrem historischen Kontext zeigen. Darüber hinaus steht der kubanische Journalismus heute vor neuen Herausforderungen, wie überall auf der Welt, denn er ist ein Bereich, der sich inmitten eines sich ausbreitenden Pseudojournalismus neu erfinden muss. Dabei hat letzterer oft eine größere Reichweite und mehr Ressourcen als ein seriöser, verantwortungsbewusster Journalismus, der sich der Berufsethik, der Wahrheit und seinem Publikum verpflichtet fühlt. In Kuba ist die Situation noch schwieriger. Denn das, was man in anderen Ländern die Staatsmedien nennen würde, sind hier angesichts der Social-Media-Übermacht aus dem Ausland nur gegenhegemoniale Medien, die unablässig angegriffen werden und sich ständig des Verdachts der Manipulation und Subversion erwehren müssen. Dies hat bei den kubanischen Journalisten teilweise zu einer Lagermentalität geführt. Um aber den Kontakt zum Publikum zu vertiefen, muss unser Journalismus attraktiver werden. Wir müssen mehr Lebensgeschichten erzählen. Und wir müssen die ersten sein, die berichten, und nicht nur darauf warten, zu kontern oder uns gegen falsche Behauptungen zu verteidigen. Wir müssen unsere eigene Wahrheit vermitteln und vertreten. Wir müssen aus unseren eigenen Medien heraus die Themen setzen. Schließlich haben wir, im Gegensatz zu den Kontramedien aus Miami, einen realen Austausch mit unserer Bevölkerung und den Themen, die sie beschäftigt. Wir müssen die Instrumente, die uns die digitalen sozialen Netzwerke und Websites bieten, besser nutzen, um mit diesen Zielgruppen zu interagieren und Feedback zu erhalten, und vor allem dürfen wir keine Informationslücken lassen, die mit Lügen oder Verzerrungen unserer Realität gefüllt werden können. Vielmehr als noch vor einigen Jahren steht Kuba heutzutage an einem Scheideweg zwischen einer kulturellen Hegemonie von außen, die auf die Restauration des Kapitalismus zielt, und der Alternative, weiterhin ein eigenes Ideal des Sozialismus aufzubauen. Das prägt auch die Arbeit von uns Journalisten.

Ist auch eine deutsche Ausgabe des Buches geplant?

Jerez: Gemeinsam mit unseren deutschen Freunden arbeiten wir derzeit daran. Wir glauben, dass dies eine gute Möglichkeit wäre, uns bei den ehemaligen Bürgerinnen und Bürgern der DDR zu bedanken, deren Lebensgeschichten in diesem Buch versammelt sind. Wir sind davon überzeugt, dass die Perspektiven, die das Buch vermittelt, nicht nur für die Kubanerinnen und Kubaner von Nutzen sind, sondern auch für die Menschen, die in Deutschland leben, und überhaupt alle, die für eine bessere Welt kämpfen. Es ist gut, die Welt daran zu erinnern, dass nach dem Kapitalismus noch etwas anderes kommt.

Jorge Enrique Jerez Belisario arbeitet als Journalist u. a. bei der Tageszeitung Granma und lehrt an der journalistischen Fakultät der Universität Camagüey

Dania Díaz Socarrás hat als Journalistin u. a. bei Radio Cama­güey gearbeitet und ist seit Anfang 2025 Mitglied der Provinzleitung der KP Kubas und dort für den Bereich Medien und Journalismus zuständig

75 für 75

Mit der Tageszeitung junge Welt täglich bestens mit marxistisch orientierter Lektüre ausgerüstet – für die Liegewiese im Stadtbad oder den Besuch im Eiscafé um die Ecke. Unser sommerliches Angebot für Sie: 75 Ausgaben der Tageszeitung junge Welt für 75 Euro.

 

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Ähnliche:

  • Siegesfeier in Saigon: Ho Chi Minh, nach dem die Stadt heute ben...
    23.04.2025

    Epochaler Sieg

    Die USA wollten mit ihrem Krieg in Vietnam Befreiungsbewegungen in aller Welt einschüchtern. Das ist ihnen nicht gelungen

Regio:

Mehr aus: Wochenendbeilage

                                                                 Aktionsabo: 75 Ausgaben für 75 Euro