Mehrheit der Bürger gegen AfD-Verbot
Frankfurt am Main. Die Mehrheit der Bundesbürger lehnt einer Umfrage zufolge ein Verbot der AfD ab: 52 Prozent sprechen sich dagegen aus und 27 Prozent dafür. Das ist das Ergebnis einer am Sonnabend veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der FAZ. In Ostdeutschland sind zwei Drittel (65 Prozent) der Befragten gegen ein Verbot, im Westen lediglich 49 Prozent. An erster Stelle nennen die Befragten als Grund – so die Demoskopen – die Vertrautheit der Mehrheit mit Sympathisanten der Partei. 67 Prozent der Westdeutschen und 88 Prozent der Ostdeutschen haben in ihrem Bekanntenkreis Anhänger der AfD. Befragt wurden für die Erhebung vom 4. bis 16. Juli 1.054 Personen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Luftnummer als Wahlmanöver
vom 21.07.2025 -
»Psychologinnen warnen vor Stigmatisierung«
vom 21.07.2025 -
Palmer bereitet die Bühne
vom 21.07.2025 -
Stillstand bei Richterwahl
vom 21.07.2025 -
Streikvorbereitungen bei Tik Tok
vom 21.07.2025 -
Stromakkus auf der grünen Wiese
vom 21.07.2025 -
»Hier gab es lange keine aktiven Antifagruppen«
vom 21.07.2025