Zahl von Wohnungslosen in Unterkünften gestiegen
Wiesbaden. Die Zahl der wegen Wohnungslosigkeit in Unterkünften lebenden Menschen in Deutschland hat sich weiter erhöht. Zum 31. Januar waren rund 474.700 Menschen in solchen kommunalen oder anderen Hilfseinrichtungen einquartiert, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. 2024 waren es am Stichtag 439.500, ein Jahr zuvor noch 372.000 Menschen gewesen. Laut Statistik waren 41 Prozent der gemeldeten Menschen jünger als 25 Jahre. Die meisten untergebrachten Wohnungslosen lebten in Nordrhein-Westfalen – 117.900 Menschen. Dahinter folgten Baden-Württemberg (94.600) und Berlin (53.600). (AFP/jW)
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