30 years later
Anlässlich des 30. Jubiläums der Verhüllung des Reichstagsgebäudes soll diese nun auf die Fassade projiziert werden. 24 Hochleistungsprojektoren sollen von drei Plattformen aus »eine Monsterprojektion« auf die Fassade bringen, sagte Kulturmanager Peter Schwenkow am Dienstag, der gemeinsam mit dem Unternehmer Roland Specker maßgeblich an dem Projekt beteiligt ist. Das Künstlerehepaar Christo (1935–2020) und Jeanne-Claude (1935–2009) hatte das Reichstagsgebäude 1995 verhüllt.
Die Projektion solle vom 9. bis 20. Juni jeweils von 21.30 bis 1.00 Uhr nachts an der Westfassade des Gebäudes zu sehen sein. In Frage gekommen seien nur parlamentsfreie Tage, da der Betrieb nicht gestört werden dürfe. Das Projekt koste etwa eine halbe Million Euro. Die Kosten übernehme die Stiftung von Christo und Jeanne-Claude, Specker und er selbst, sagte Schwenkow.(dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
Einfach mal machen
vom 22.05.2025 -
Nachschlag: Größere Hürde
vom 22.05.2025 -
Vorschlag
vom 22.05.2025 -
»Sie galten als Feiglinge, obwohl sie total mutig waren«
vom 22.05.2025 -
In den Ruinen Europas
vom 22.05.2025 -
Das Ende der Aufrichtigkeit
vom 22.05.2025 -
Charlie wäre zufrieden
vom 22.05.2025