Besondere Belastung
Der Ballettchef der Wiener Staatsoper, Martin Schläpfer, möchte künftig in keiner Spitzenfunktion mehr tätig sein. Der Schweizer Choreograph gab am Mittwoch bekannt, dass er das Wiener Staatsballett nur noch bis Ende seines Vertrages im Sommer 2025 leiten werde und eine angebotene Vertragsverlängerung nicht angenommen habe. Schläpfer verließ 2020 den Chefposten des Balletts am Rhein und wechselte nach Wien. »Ich habe mich damals für fünf Jahre gebunden, denn die doppelte Belastung – als Künstler einerseits und Führungskraft andererseits – ist eine besondere«, sagte er. »Nach vielen Jahren an der Spitze von Ballettcompagnien werde ich keine vergleichbare Führungsposition mehr annehmen.« (dpa/jW)
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