Kultur
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Berlin:
Mehrerlei Verwüstung
Die Berliner Philharmoniker erinnern in einer Ausstellung an ihre alte Spielstätte
Von Sigurd Schulze -
Berlin:
Eine leicht klebrige Beziehung
Die Kuratorin betont, dass die »leicht klebrige Beziehung zwischen Kunst und Geld« für die aus der DDR stammenden Künstler zunächst neu war
Von Gisela Sonnenburg -
Berlin:
In den Käfigen
Die Berliner Akademie der Künste zeigt »Künstlerisches Handeln in Ausnahmezuständen«, von Menschen auf der Flucht, früher und heute
Von Matthias Reichelt -
Berlin:
Umfassend und verschwommen
Es ging um die Unterwerfung ganzer Länder mit brutaler Gewalt. Das macht eine aktuelle Sonderausstellung im Deutschen Historischen Museum in Berlin einmal mehr deutlich
Von Simon Loidl -
»No pasaran! – Die Reaktionäre werden nicht durchkommen!«
Die Berliner Künstler-Gruppe Tendenzen will keine schönen Bilder für das Wohnzimmer. Sie will raus an die Öffentlichkeit und etwas bewirken
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Berlin, Thüringen:
Kassandrarufe
Ihre Kunst ist stets als Warnung gedacht. Sie malt den Schrecken, der von der Gegenwart ausgeht, und positioniert sich zugleich deutlich auf Seiten der Unterdrückten
Von Peter Michel -
Pause mit Eisbär
Kunstentgiftung: Zum Züricher Dada-Jubiläum erscheinen Francis Picabias »Gesammelte Schriften«
Von Wolfgang Müller -
Berlin:
Bewusst unmodern
»Robert Wolfgang kommt!« Wenn ich meinen Vater diesen Satz sagen hörte, wusste ich, dass die Bude voll wird, laut und verqualmt, bei steigender Stimmung
Von Maxi Wunder -
Syrien 1978
Eine Ausstellung von Skizzen und Gouachen von Ronald Paris
Von Peter Michel -
Berlin:
Was tut der Staat?
Die Ausstellung »Gegenstimmen«-Schau in Berlin widmet sich DDR-Kunst von 1976 bis 1989 und erinnert in ihrem Ansatz an die Rezeption der DDR-Kunst und -Literatur zu Zeiten des Kalten Krieges
Von Florian Neuner -
Berlin:
Durch die geteilte Stadt
Das Museum für Fotografie Berlin zeigt die Ausstellung »Leaving is Entering« von Bernard Larsson
Von Matthias Reichelt -
Gera, Thüringen:
Vom Dederon zum Dürer-Hasen
Die Eule der Minerva beginnt in der Dämmerung ihren Flug und fixiert mit stechenden Augen den Betrachter – als Beute?
Von Klaus Freyer -
Berlin:
Produktiv und zärtlich sieht das aus
Benannt ist die Ausstellung nach einem Gedicht von Thomas Brasch: »Ich gebe alles zu. Ich sehe den Mond über dem Warenhaus / aufgehen, aber: Es fällt mir kein Vers dazu ein.«
Von Gisela Sonnenburg -
Dortmund:
Schokostaub in Stanniol
Zu Roths Selbstporträts, von ihm »Selbste« genannt, gehört ein Siebdruck, der den Künstler als Verdautes, nämlich als »Hundehauf in Stuttgart« zeigt.
Von Jürgen Schneider -
Was in der Schatzkammer fehlt
Als Salzburg dann bei Österreich war: Eine 200-Jahre-Jubel-Ausstellung des österreichischen Bundeslandes – natürlich in seiner Hauptstadt
Von Dieter Braeg