Kommentar

Bei ihrem Besuch in Saudi-Arabien verzichtete Angela Merkel auf öffentliche Äußerungen zur katastrophalen Menschenrechtslage im Land. In Moskau hingegen hielt sie mit Kritik nicht hinterm Berg.

Dass Brüssel mit der Konservativen Theresa May über Britanniens EU-Austritt verhandeln wird, ist nicht ausgemacht. Labour-Chef Corbyn ist für sie eine echte Herausforderung

Bilanz nach 100 Tagen Trump im Weißen Haus

Ein Massaker am 1. Mai 1977 war der Auftakt einer »Strategie der Spannung« in der Türkei

Die Finanzhaie in Washington haben zugebissen. Am Mittwoch verkündete US-Finanzminister Steven Mnuchin den staatlichen Ausverkauf.

Alles, was die Polizei zu einer Person speichert, vom bloßen Verdacht bis zu Verurteilungen, landet künftig in einem großen Datentopf.

Die Gewinne, die deutsche Rüstungsfirmen eiskalt aus ihren Deals mit Saudi-Arabien ziehen, dürften das Trostpflästerchen, das Berlin der verhungernden jemenitischen Bevölkerung gewährt, weit übersteigen.

Die Fortsetzung der bisherigen Politik durch einen Präsidenten Macron wird den Front National weiter stärken und den europäischen Zusammenhalt weiter schwächen.

Bundesparteitag der AfD

Unbelehrbar oder nur den eigenen Interessen verpflichtet? Schäuble will Euro-Währungsfonds

In Venezuela sind Hunderttausende auch heute noch bereit, für die Demokratie aufzustehen. Bei Armee und Polizei gibt es keine Anzeichen, dass diese sich für einen Staatsstreich hergeben könnten

Über Monate hatte Theresa May Neuwahlen in Großbritannien kategorisch ausgeschlossen. Jetzt soll am 8. Juni über ein neues Parlament abgestimmt werden.

1953 mussten die USA in Korea eine ihrer schwersten Niederlage einstecken. Trump glaubt, die Geschichte umschreiben zu können. Doch die Gegner von damals sind auch die von heute – und mittlerweile Atommächte

Während Außenminister Sigmar Gabriel zu Ruhe und Gelassenheit aufruft, gehen am Bosporus Tausende auf die Straße.

Die Zinsen raufsetzen – das Geld scharf machen – ist der Wahlspruch der Monetaristen dies- und jenseits des Atlantiks

Der Bericht dokumentiert das Unbehagen der Regierenden darüber, sich für die sozialen Spaltungstendenzen rechtfertigen zu müssen

Den Herrschenden in Washington und Brüssel geht es nicht um die Aufklärung eines Kriegsverbrechens, sondern darum, Fakten für einen Regime-Change in Syrien zu schaffen

Allmählich wird das Ziel der amerikanischen Syrien-Politik deutlich: Russland zu drängen, sich aus eigenem Interesse aus seinem Bündnis mit dem syrischen Präsidenten Baschar Al-Assad zurückzuziehen.

Trump setzt bisherige Politik des Westens fort

Reaktionen auf US-Aggression gegen Syrien