junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Freitag, 10. Mai 2024, Nr. 108
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
junge Welt: Jetzt am Kiosk! junge Welt: Jetzt am Kiosk!
junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

12.10.2012 Frank Bsirske
Die Schuldenquoten sind dort am stärksten angestiegen, wo der Sparkurs am härtesten war.
Verdi-Chef Frank Bsirske im Interview im Deutschlandfunk zur Rezession in Europa Die Schuldenquoten sind dort am stärksten angestiegen, wo der Sparkurs am härtesten war.
11.10.2012 Berthold Kohler
So ist die Bundeskanzlerin noch nirgends empfangen worden: mit militärischen Ehren und mit Hakenkreuzfahnen.
Berthold Kohler am Mittwoch in der FAZ zum Merkel-Besuch in Athen So ist die Bundeskanzlerin noch nirgends empfangen worden: mit militärischen Ehren und mit Hakenkreuzfahnen.
10.10.2012 Detlev von Larcher
Unsere jahrelange Arbeit trägt Früchte.
Detlev von Larcher vom ATTAC-Koordinierungskreis zu der Bereitschaft von 13 europäischen Ländern, die Finanztransaktionssteuer einzuführen Unsere jahrelange Arbeit trägt Früchte.
09.10.2012 Jakob Augstein
Der Politik kommt das Maß abhanden und den Wählern das Verständnis. Die Politikverdrossenheit der Bürger ist eine Mär. Die Verdrossenheit der Politiker ist real.
Der Publizist und Verleger Jakob Augstein am Montag in Spiegel online Der Politik kommt das Maß abhanden und den Wählern das Verständnis. Die Politikverdrossenheit der Bürger ist eine Mär. Die Verdrossenheit der Politiker ist real.
08.10.2012 Hans Werner Sinn
Mit dem Euro ist es wie mit einem Auto, das den Berg hinunterfährt und immer schneller wird. Die Euro-Retter sagen sich: Wenn wir bremsen, bricht das Auto vielleicht aus, und deshalb bremsen wir lieber gar nicht.
Hans Werner Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Wirtschaftsforschungsinstituts, in der Welt am Sonntag Mit dem Euro ist es wie mit einem Auto, das den Berg hinunterfährt und immer schneller wird. Die Euro-Retter sagen sich: Wenn wir bremsen, bricht das Auto vielleicht aus, und deshalb bremsen wir lieber gar nicht.
06.10.2012 Hilmar Schneider
Das hat mit Existenzminimum wenig zu tun, aber sehr viel damit, daß einfach die Hinzuverdienstmöglichkeiten sehr attraktiv sind.
Hilmar Schneider vom Bonner Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit im Deutschlandfunk über den Trend zu zwei und mehr Jobs Das hat mit Existenzminimum wenig zu tun, aber sehr viel damit, daß einfach die Hinzuverdienstmöglichkeiten sehr attraktiv sind.
05.10.2012 Wolfgang Münchau
Die SPD hat den einzig möglichen Kandidaten nominiert, der die Finanzkrise damals genauso falsch einschätzte wie die Bundeskanzlerin.
Wolfgang Münchau auf Spiegel online Die SPD hat den einzig möglichen Kandidaten nominiert, der die Finanzkrise damals genauso falsch einschätzte wie die Bundeskanzlerin.
04.10.2012 Norbert Frei
Also außer Spesen nichts gewesen, könnte man in bezug auf diese geistig-moralische Wende sagen, und das hat ja auch viele der Konservativen und Rechten im Lande dann sehr schnell frustriert.
Der Historiker Norbert Frei im Interview mit Deutschlandfunk über die Ära des Altkanzlers Helmut Kohl Also außer Spesen nichts gewesen, könnte man in bezug auf diese geistig-moralische Wende sagen, und das hat ja auch viele der Konservativen und Rechten im Lande dann sehr schnell frustriert.
02.10.2012 Jakob Augstein
Steinbrück war gut in Deregulierung. Vielleicht ist er darum auch gut in Regulierung.
Jakob Augstein auf Spiegel online Steinbrück war gut in Deregulierung. Vielleicht ist er darum auch gut in Regulierung.
01.10.2012 Horst Seehofer
Am Ende waren auch alle gleich – nämlich gleich arm.
Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer in Tuntenhausen über den Sozialismus anläßlich des Tags der Deutschen Einheit Am Ende waren auch alle gleich – nämlich gleich arm.
29.09.2012 Holger Witzel
Sie wissen nicht erst seit 1990, daß Staubsaugervertreter eben Staubsauger verkaufen, aber wundern sich bei Volksvertretern.
Holger Witzel im aktuellen Stern in seiner Kolumne »Schnauze, Wessi!« Sie wissen nicht erst seit 1990, daß Staubsaugervertreter eben Staubsauger verkaufen, aber wundern sich bei Volksvertretern.
28.09.2012 Friedrich Küppersbusch
Es gibt ein Alter und eine Summe von Verdiensten, wo man sich gegen Würdigungen und gegen Beliebtheit überhaupt nicht mehr wehren kann, zumal wenn man wie Herr Kohl bedauerlicherweise auch körperlich nicht mehr in der Lage ist, sich durch raumgreifende Ansprachen ans Volk um den guten Ruf zu bringen.
Der Journalist Friedrich Küppersbusch im Deutschlandradio Kultur über das Brimborium um die »Regentschaft« Helmut Kohls Es gibt ein Alter und eine Summe von Verdiensten, wo man sich gegen Würdigungen und gegen Beliebtheit überhaupt nicht mehr wehren kann, zumal wenn man wie Herr Kohl bedauerlicherweise auch körperlich nicht mehr in der Lage ist, sich durch raumgreifende Ansprachen ans Volk um den guten Ruf zu bringen.
27.09.2012 Ulrich Chaussy
Damals, 1980, waren die weitgehend gleichen Mechanismen des Wegschauens, des Ausblendens, des Nicht-wahr-haben-Wollens bereits voll entwickelt, die wir jetzt im Fall NSU mit Erschrecken und Scham erkennen.
Der Journalist und Autor Ulrich Chaussy bei dem Gedenken für die 13 Toten und über 200 Verletzten des Attentats auf das Münchner Oktoberfest vor 32 Jahren Damals, 1980, waren die weitgehend gleichen Mechanismen des Wegschauens, des Ausblendens, des Nicht-wahr-haben-Wollens bereits voll entwickelt, die wir jetzt im Fall NSU mit Erschrecken und Scham erkennen.
26.09.2012 Götz Aly
Geheimdienstliche Akten allein erlauben stets nur einen Tunnelblick auf die einstigen, auch in der DDR sehr komplexen Realitäten.
Der Historiker Götz Aly in der Berliner Zeitung über die Pläne Roland Jahns, die Tätigkeit der Behörde für die Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR zu verewigen Geheimdienstliche Akten allein erlauben stets nur einen Tunnelblick auf die einstigen, auch in der DDR sehr komplexen Realitäten.
25.09.2012 Franz Josef Wagner
Der Herbst bringt die Kälte. Man rutscht aus, bleibt liegen und dann erfriert man.
Franz Josef Wagner in der Bild-Zeitung Der Herbst bringt die Kälte. Man rutscht aus, bleibt liegen und dann erfriert man.