Die Leute von Campact sind die Aufpeitscher der Antiglobalisierung und des Antikapitalismus in Deutschland.
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung bewertet die Aktivitäten der Organisation gegen das Handelsabkommen TTIP und den Agrarchemiekonzern Monsanto, der unter anderem für sein Glyphosat-Produkt »Round Up« bekannt ist.
Zur Wahrheit gehört auch, dass viele Landwirte von den »Städtern« lernen könnten, die sich für »Urban Gardening« und Food-Trends begeistern. Die Leute wollen mehr als nur satt werden. Sie haben Hunger nach Sinn.
Kommentar in der FAZ am Freitag über Auswege aus der Milchpreiskrise
Manchmal ist es schwer zu verstehen, warum Wasserwerfer eingesetzt werden. All das ergibt kein makelloses Bild der Polizeikräfte. Allerdings rechtfertigt es in keiner Weise die Gewalt von Demonstranten.
Die Zeitung La Croix aus Paris am Donnerstag zur Gewalt bei den Protesten gegen die von der Regierung geplanten »Arbeitsmarktreformen«
Die Unbedenklichkeit von Glyphosat ist gegeben.
Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, machte am Mittwoch im Deutschlandfunk seine Haltung zum Pflanzengift deutlich. Deutsche Behörden hielten das Herbizid für unbedenklich, so Krüsken. In der Weltgesundheitsbehörde WHO ist die Einstufung des Unkrautvernichters hingegen umstritten.
Deshalb bin ich Auftragsraucher. Ich rauche im Auftrag von Helmut Schmidt!
Rockmusiker Udo Lindenberg in einem Interview des Kölner Express (Onlineausgabe vom Dienstag)
Das nationalistische Gerüchlein ist mir zu groß.
Der noch amtierende Bischof von Mainz, Kardinal Karl Lehmann, am Montag im Deutschlandfunk zu der Frage, ob er sich einen Dialog mit der AfD vorstellen kann.
Es gab eine unglaubliche hohe Unterstützung der Attentäter durch saudische Individuen, und einige dieser Personen arbeiteten in der saudischen Regierung.
Der US-Politiker John F. Lehman in der britischen Tageszeitung The Guardian über den bis heute geheimgehaltenen Abschlussbericht der »9/11-Kommission«, die der US-Kongress zur Untersuchung der Terroranschläge vom 11. September 2001 einsetzte. Lehman war deren Mitglied.
Nein. Weil die Europäische Kommission in Großbritannien noch unbeliebter ist als in Deutschland.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Donnerstag auf die Frage, ob er vor dem EU-Referendum am 23. Juni noch einmal nach Großbritannien fahren wird.
Anfällig für Aberglauben jeder Art, mit einer politischen Sprache, die zerfressen ist von geheucheltem Mitleid und Schönfärberei. Und ohne jede Phantasie für die Zukunft. Es ist ein bisschen wie mit dem französischen Adel vor der Revoluti on von 1789.
So beschreibt der CSU-Politiker Peter Gauweiler die deutschen »Volksparteien«. Aus einem am Mittwoch vom Onlineportal focus.de veröffentlichten Interview
Die Sache ist ernst. Wir haben es hier mit der psychisch labilen Hybris eines angehenden Diktators zu tun.
Stern-Herausgeber Andreas Petzold über den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan, am Dienstag in einer Kolumne auf stern.de
Gott sei Dank sind wir frei. Gott sei Dank muss ich nicht um Sie trauern.
Aus einem »Nachruf« des stockkonservativen Bild-Kolumnisten Franz Josef Wagner auf die verstorbene Margot Honecker, ehemalige Volksbildungsministerin der DDR.
Man darf ihnen nicht hinterherlaufen, aber man sollte nicht so tun, als wenn das alles Nazis wären.
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter am Sonntag im Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk über Anhänger der »Alternative für Deutschland« (AfD)
Ich frage mich, ob die EU-Kommission in Brüssel, die offenbar von einer unabhängigen Justiz in der Türkei ausgeht, völlig naiv ist oder noch bei Verstand sein kann!
Die Linke-Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen über den EU-Türkei-Deal am Freitag im Deutschlandfunk
Es sind deutlich ehrgeizigere Maßnahmen nötig, da das Schwarzgeld, das aus verbrecherischen Aktivitäten stammt, größtenteils mit Hilfe von Scheingesellschaften in Steuerparadiesen gewaschen wird und sich im internationalen Bankensystem frei bewegt.
Am Donnerstag mahnte die spanische Zeitung La Vanguardia an, dass es zur Bekämpfung von Geldwäsche anderer Mittel bedürfe als der Abschaffung des 500-Euro-Scheins
Der Neuigkeitswert [ist] eigentlich gering.
Der CDU-Europapolitiker Daniel Caspary am Dienstag im Interview mit Deutschlandfunk zu den von Greenpeace geleakten TTIP-Verhandlungsunterlagen