Rainer Maria Rilke zu seinem 150.
Von Thomas Gsella
Festgebunden an die Ewigkeiten
Sind der Menschen Götter. Unterm Joch
Klagend bis zum letzten Schlag der Zeiten,
Der nie ist, bin ich und atme noch.
*
Nachruhm, oh, ein großer fremder Wille
Kalter Liebe, taub für all mein Flehn,
Dass ich, wie ein Baum, in meiner Stille
Aufgehn darf und leise untergehn
*
Dort, im Dorf, da blaue Hunde staunen
Hoch zum Mod, der tief ist, wie ein Meer
Und so sturheil weiter, oh, dies Raunen!
Leute, lasst mich schlafen! Danke sehr.
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