Rüstungskonzern Hensoldt will Kiewer Büro eröffnen
Frankfurt am Main. Hensoldt will in den kommenden Wochen ein Verbindungsbüro in der Ukraine eröffnen. Das sagte Chef des Rüstungskonzerns, Oliver Dörre, dem Handelsblatt. Die ukrainische Verteidigungsindustrie habe sich in »erstaunlich kurzer Zeit« zu einem »starken Treiber« technologischer Innovation entwickelt: »Davon können beide Seiten profitieren.« Das Land werde zu einem »echten Industriepartner«.
Der Konzern will laut Dörre zudem schneller wachsen und in den nächsten Jahren seine Produktionskapazitäten »bis zu verzwanzigfachen«. Am Donnerstag hatte der Rüstungskonzern wegen erwarteter Großaufträge der Bundeswehr einen Auftragseingang in Aussicht gestellt, der in diesem Jahr um 60 bis 90 Prozent höher als der Umsatz ausfallen soll. Hensoldt fertigt unter anderem Radare für Schiffe und Flugzeuge, Zieloptiken und Visiere. (Reuters/jW)
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