Ecuador: Streiks wegen Repression beendet
Quito. Nach einem Monat sollen die Proteste und Streiks gegen den von Präsident Daniel Noboa betriebenen sozialen Kahlschlag und insbesondere die Streichung von Subventionen auf Dieseltreibstoff in Ecuador enden. Das kündigte der Verband der indigenen Völker Ecuadors (Conaie) am Mittwoch (Ortszeit) an, wie die Webseite Resumen Latinoamericano mitteilte. Als Grund wurde die brutale Unterdrückung der Demonstranten durch die Einsatzkräfte angegeben, die laut der Allianz für Menschenrechte in Ecuador drei Tote, 296 Verletzte, 205 Festnahmen und 15 vorübergehend Vermisste zur Folge hatte. (jW)
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