Pläne zur Ausweitung des Kapitalmarkts der EU
Berlin. Der Vorstoß des Bundeskanzlers für eine EU-Börse erfährt Zustimmung der Kapitalseite. Dies sei der »Königsweg für Europa«, wurde Marc Tüngler, Chef des Anlegerschutzvereins DSW, am Wochenende zitiert. Eine zentrale Börse würde Liquidität bündeln. Auch die Deutsche Börse begrüßte den Vorschlag. »Mit über 500 Handelsplätzen hat die EU nicht nur den fragmentiertesten Markt geschaffen, sondern auch den intransparentesten, mit nur rund 30 Prozent des Aktienhandels an transparenten Börsen«, erklärte der Dax-Konzern. Die Stärkung der Kapitalmärkte sei nötig, auch zur Altersvorsorge. (dpa/jW)
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