Wieder Leben im Berliner »Bierpinsel«
Von Siehe Abgeschrieben Seite 8
Berlin. Aus Protest gegen den Ausverkauf der Stadt an Immobilienspekulanten und den vom Berliner Senat beabsichtigten sozialen Kahlschlag haben Aktivisten am Sonnabend den Berliner »Bierpinsel« im Stadtteil Steglitz besetzt. Das Gebäude gilt als Ikone Westberliner Architektur der 1970er-Jahre und wurde bereits als Diskothek und Restaurant genutzt. Leerstand herrscht dort mittlerweile seit etwa 20 Jahren, seit 2017 steht der Turm unter Denkmalschutz. Die Aktivisten warfen Flugblätter aus dem Gebäude und hängten Transparente mit dem Slogan »Bierpinsel für alle« auf. Sie wollen den Leerstand beenden und die Räume gemeinschaftlich nutzen, es gebe bereits ein Kollektiv dafür. »Im und am Objekt haben wir insgesamt 15 vermummte Personen festgenommen«, teilte die Polizei am Abend auf der Onlineplattform X mit. Die Identifizierungsmaßnahmen zogen sich laut dpa in die Länge, da einige der Aktivisten ihre Fingerkuppen verklebt hatten. (jW)
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