Ost-CDU: Offenerer Umgang mit AfD
Berlin. Mehrere ostdeutsche CDU-Funktionäre fordern einen offeneren Umgang mit der AfD. Der Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag, Andreas Bühl, sagte Bild, wer seine Politik allein daran ausrichte, von wem sie Zustimmung erfahre, verwechsele Moral mit Politik. Der sächsische CDU-Generalsekretär Tom Unger kritisierte, die Art und Weise, wie alle anderen Parteien in den vergangenen Jahren mit der AfD umgegangen seien, habe nicht dazu geführt, dass sie schwächer geworden sei. Die Brandenburger CDU-Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig forderte, der AfD »demokratische Rechte zuzugestehen wie Ausschussvorsitze und Vizepräsidenten«. Laut Beschluss von 2018 lehnt die CDU Koalitionen und ähnliche Formen der Zusammenarbeit mit der AfD ab. (dpa/jW)
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