Drohnenhersteller will Soldaten ausbilden
Berlin. Der neue Chef des auf unbemannte Systeme spezialisierten Rüstungsherstellers Stark Defence will schnell Voraussetzungen für die breite Einführung von Drohnen als Waffen in der Bundeswehr schaffen. »Innerhalb eines Jahres können wir Tausende komplett zertifizierte Systeme mit Gefechtskopf liefern. Die Ambition ist, Zehntausende Systeme zu liefern«, sagte Uwe Horstmann, CEO des Berliner Unternehmens. Auch könne Stark Tausende Soldaten ausbilden. Horstmann ist Reserveoffizier, hat seine Karriere 2007 bei Rocket Internet begonnen und ist Mitgründer von Project A, einem Risikokapitalfonds. Derzeit erprobt die Bundeswehr die in der Ukraine eingesetzte »Kamikazedrohne« »Virtus« des Herstellers. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Kraftmeierei gegen die Krise
vom 17.10.2025 -
Krise erreicht Stadtsäckel
vom 17.10.2025 -
Wenn die Wohnung kalt bleibt
vom 17.10.2025 -
»Die Handelskammer macht sich echt zum Clown«
vom 17.10.2025