Stellantis investiert Rekordsumme in USA
Hoofddorp. Der Opel-Mutterkonzern Stellantis hat eine Rekordinvestition von 13 Milliarden US-Dollar in seine Fertigungsbetriebe in den USA angekündigt. In den kommenden vier Jahren sollen fünf neue Modelle mit Verbrennungsmotor entwickelt werden und 5.000 Arbeitsplätze in den Werken im Mittleren Westen geschaffen werden. Gegenüber Reuters verwies Stellantis-Chef Antonio Filosa auf die US-Zollpolitik: »Wir glauben, dass die Zölle nur eine weitere Variable in unserer Geschäftsgleichung sind, auf die wir vorbereitet sein müssen, und das werden wir auch sein.« Ihm zufolge handelt es sich um die größte Investition der Firmengeschichte. Der Chef der US-Autogewerkschaft UAW, Shawn Fain, lobte die Handelspolitik des US-Präsidenten. Die Stellantis-Entscheidung zeige, »dass gezielte Autozölle tatsächlich Tausende von guten gewerkschaftlichen Arbeitsplätzen in die USA zurückbringen können«. (Reuters/jW)
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