Krankenkassen für Kahlschlag in Kliniken
Berlin. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland haben das von Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) angekündigte Kürzungsprogramm für Krankenhäuser begrüßt. Es sei »gut, dass endlich konkrete Vorschläge auf dem Tisch liegen, um die Finanzsituation der gesetzlichen Krankenversicherung wenigstens vorübergehend zu stabilisieren«, sagte der Vorstandschef des GKV-Spitzenverbandes, Oliver Blatt, gegenüber AFP. Im Krankenhaussektor seien die Maßnahmen »ein wichtiger und überfälliger Schritt«. Damit werde keinem Krankenhaus etwas weggenommen, aber der Anstieg der Einnahmen »auf ein angemessenes Maß begrenzt«, so Blatt. Ministerin Warken hatte am Sonntag im ARD-»Bericht aus Berlin« von Einsparungen in Höhe von rund zwei Milliarden Euro im Gesundheitssektor gesprochen. Am Mittwoch soll sich das Bundeskabinett mit den Kürzungen befassen. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Rekordrallye bei Firmenpleiten
vom 14.10.2025 -
Die Champions gegen die drei R
vom 14.10.2025 -
Für den Kiez statt für den Krieg
vom 14.10.2025 -
Kreditfalle Militarisierung
vom 14.10.2025 -
Deutsche Reeder für globalen Klimaschutz
vom 14.10.2025 -
»Wir haben keine Auskunft erhalten«
vom 14.10.2025 -
»Faktisch wird das System ausgetrocknet«
vom 14.10.2025