Tarifabschluss für ostdeutsche Stahlindustrie erzielt
Berlin. Die 8.000 Beschäftigten in der ostdeutschen Stahlindustrie erhalten ab Januar 2026 1,75 Prozent mehr Lohn. Das ist das Ergebnis der Tarifverhandlungen, das die IG Metall (IGM) am Donnerstag bekanntgab. Das Ergebnis leiste »einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit für die Beschäftigten und zur Stabilisierung der Einkommen«, erklärte IGM-Bezirksleiter Jan Otto. Gefordert hatte die IG Metall allerdings die Sicherung der Reallöhne. Die aktuelle Inflationsrate aber liegt bei 2,4 Prozent. Die IGM forderte in der Pressemitteilung von der Politik zugleich Strompreissubventionen für die Stahlindustrie. (AFP/jW)
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