Prozess gegen Ex-CDU-MdB verzögert sich
München. Ein neuer Prozess rund um den Kauf von Abgeordnetenstimmen durch Aserbaidschan verzögert sich. Eigentlich sollte sich der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Fischer aus dem Wahlkreis Karlsruhe-Land seit Montag wegen des Vorwurfs der Bestechlichkeit vor dem Oberlandesgericht München verantworten. Doch seine Ehefrau, die er als Wahlverteidigerin benannt hat, erschien nicht vor Gericht. Diese habe auf Nachfrage angegeben, die Ladung nicht erhalten zu haben, sagte der Vorsitzende Richter. Das Gericht sah sich deshalb gezwungen, den Prozessbeginn auf den 20. Oktober zu verschieben. In einem ersten Prozess zur sogenannten Aserbaidschan-Affäre hatte das Gericht den Ex-CSU-Bundestagsabgeordneten Eduard Lintner zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten auf Bewährung verurteilt. (dpa/jW)
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