Union stoppt neues Wehrdienstgesetz
Berlin. Die Unionsfraktion hat die Beratung im Bundestag zum geplanten neuen Wehrdienstgesetz am Donnerstag gestoppt. Die für nächste Woche angesetzte erste Lesung solle verschoben werden, hieß es aus Unionskreisen. Moniert werde, dass das Gesetz aus dem von Boris Pistorius (SPD) geführten Verteidigungsministerium nicht genau definiere, unter welcher Bedingung die Freiwilligkeit beim Wehrdienst in eine neue Pflicht umgewandelt werden könne. »Es ist im Interesse der Sicherheit unseres Landes, dass wir schnell zu einer gemeinsamen Linie kommen«, sagte Thomas Erndl (CSU), verteidigungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Gegen Aufrüstung und Krieg
vom 04.10.2025 -
»Wir haben sehr viele neue Mitglieder«
vom 04.10.2025 -
Propaganda auseinandernehmen
vom 04.10.2025 -
Söder will sofort schießen
vom 04.10.2025 -
Regelfall Mietwucher
vom 04.10.2025 -
Chatbot vor Gericht
vom 04.10.2025 -
»Von fairen Wahlen ist das weit entfernt«
vom 04.10.2025