Nachschlag: Immer am Gerät
Dass Kinder und Jugendliche in bezug auf Medienkonsum suchtgefährdet sind, weiß man seit langem. Die Zahl derjenigen, die sich in therapeutische Behandlung begeben, steigt. Viel zu häufig wird problematische Mediennutzung, und das bedeutet vor allem der exzessive Umgang mit Social Media, zu spät erkannt. Zehn- bis 17jährige nutzen mittlerweile im Schnitt unter der Woche Tik Tok und Co. 157 Minuten täglich, am Wochenende sind es 227 Minuten. Angesichts solcher Zahlen schlagen Psychologen und Pädagogen Alarm: Insbesondere Eltern müssten besser sensibilisiert werden. Denn die Belohnungssysteme, mit denen Spiele und Social Media arbeiten, können relativ schnell zu Kontrollverlust führen. Hinzu kommen Fragen des Jugendschutzes, der im Internet de facto nicht existiert, so dass Kinder immer wieder mit Inhalten in Berührung kommen, die sie überfordern. Die Psychologen empfehlen: mehr Aktivitäten ganz ohne Handy – auch für die Eltern. (row)
Friedenspropaganda statt Kriegsspielzeug
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