Hisbollah ignoriert libanesisches Verbot
Beirut. Die libanesische Hisbollah hat sich am Donnerstag über ein Verbot der Regierung in Beirut hinweggesetzt: Sie hat Bilder, die ihren bei einem israelischen Bombardement getöteten Anführer Hassan Nasrallah zeigen, auf den Raouché-Felsen an der Küste projiziert, ein Wahrzeichen der Hauptstadt. Die Lichtschau fand im Rahmen einer Gedenkfeier für den einst in ganz Nahost beliebten Politiker statt, der am 27. September vergangenen Jahres durch israelische Bomben getötet wurde. Ministerpräsident Nawaf Salam forderte eine Bestrafung der für die Projektionen Verantwortlichen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Trump contra Comey
vom 27.09.2025 -
Sanktionen auf Abruf
vom 27.09.2025 -
Alles kurz und klein geschlagen
vom 27.09.2025 -
Kampf um ein kleines Land
vom 27.09.2025 -
Völkerrecht aufgehoben
vom 27.09.2025