Baubranche kritisiert Sonderschulden
Berlin. Die geplante Verwendung des sogenannten Sondervermögens zur Modernisierung der Infrastruktur stößt in der Bauindustrie auf Kritik. »Der normale Etat schrumpft, die Lücke wird mit dem Sondervermögen aufgefüllt«, sagte Peter Hübner, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, am Montag. Weiter bezeichnete er die Budgetierungspraxis als »Taschenspielertricks«. Für 2026 würden für Investitionen in Verkehrsinfrastruktur zusammen 33,7 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Das seien lediglich 270 Millionen Euro mehr als 2025, laut Hübner weit weniger als der tatsächliche Bedarf. (Reuters/jW)
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