Der Himmel kann warten
Bei zwei wichtigen russischen Raumfahrtprojekten kommt es nach offiziellen Angaben zu Verzögerungen. Sowohl die Mond- als auch die Venusmission werden laut dem Präsidenten der Russischen Akademie der Wissenschaften, Gennadi Krasnikow, verschoben. So werde die Raumstation »Luna-26« erst 2028 ins All geschickt, sagte Krasnikow in einem Interview mit der Tageszeitung Iswestija. Bislang waren die Planungen auf einen Start 2027 ausgerichtet.
Hauptaufgabe der »Luna-26«-Mission ist es, passende Landeplätze für die darauffolgenden Mondmissionen am Süd- und Nordpol des Erdtrabanten zu finden. Diese sollen dann 2029 und 2030 starten. Auch die geplante Mission zur Venus wird sich verschieben. Laut Krasnikow soll die automatisch betriebene interplanetare Station »Venus-D« im Jahr 2036 in den Dienst gehen. Bislang war von 2031 die Rede. (dpa/jW)
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