Israels Finanzminister genehmigt neue Siedlungen
Tel Aviv. Israels extrem rechter Finanzminister Bezalel Smotrich hat Pläne für israelische Siedlungen im besetzten Westjordanland genehmigt. Dadurch würde Ostjerusalem vom restlichen Westjordanland abgetrennt, geht aus einer Stellungnahme seines Büros am Donnerstag hervor. Ein Sprecher des Politikers erklärte, mit dem Schritt solle die Idee eines palästinensischen Staates begraben werden. Es gehe um den Bau von 3.401 Häusern für Siedler zwischen einer bestehenden Siedlung im Westjordanland und Jerusalem. Das seit 2012 auf Eis gelegte Vorhaben ist als E1-Plan bekannt, der die Westbank faktisch in zwei Teile teilt. (Reuters/jW)
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