Beauftragter: Alkoholverkauf an Tankstellen einschränken

Berlin. Der Bundesdrogenbeauftragte Hendrik Streeck spricht sich für weniger leicht zugängliche Alkoholangebote im Handel aus. »Ein Weg wäre, Alkohol von Supermarktkassen in der sogenannten Quengelgasse zu entfernen«, sagte der CDU-Politiker Ippen Media. Dies wäre auch eine Erleichterung für ehemals Abhängige, nicht immer an Alkohol erinnert zu werden. »Ein anderer Weg wäre, den Verkauf von Alkohol an Tankstellen einzuschränken. Warum sollten Autofahrer Alkohol für die Weiterfahrt kaufen dürfen?« Streeck erläuterte, dies seien »bisher nur Gedankenspiele, wie wir langsam einen Kulturwandel erreichen können.« Es gelte, mehr über die Gefahren aufzuklären und den Zugang zu Alkohol zu erschweren. Dass insgesamt weniger Alkohol konsumiert werde, könne man nur schrittweise schaffen. (dpa/jW)
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