Dutzende Asylsuchende in Griechenland in Haft
Athen. Nach der Aussetzung von Asylanhörungen für Flüchtlinge aus Nordafrika sind in Griechenland rund 200 Asylsuchende festgenommen worden. Sie hätten nicht das Recht, einen Asylantrag zu stellen, schrieb Migrationsminister Thanos Plevris am Sonnabend auf X. Sie würden in Gewahrsam bleiben, bis das Verfahren für ihre Rückführung eingeleitet werde. Einer der Aufgegriffenen nahe der Insel Agathonisi war dabei laut dem Sender ERT verletzt worden und starb später im Krankenhaus. Das Einwanderungsministerium hat außerdem ein Gesetz angekündigt, das es ermöglichen soll, Aslysuchende im Falle einer illegalen Einreise bis zu zwei Jahre in Haft zu nehmen. (AFP/jW)
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