Selbst schuld
Zwei US-Amerikaner sind beim achten und letzten Stierlauf des diesjährigen Sanfermín-Festes im nordspanischen Pamplona verletzt worden. Es handele sich um eine 63jährige Frau aus New York sowie um einen 68 Jahre alten Mann aus dem US-Bundesstaat Missouri, teilte das Rote Kreuz der spanischen Region Navarra mit. Zum Abschluss der traditionsreichen, aber auch viel kritisierten Veranstaltung wurden insgesamt drei Läufer ernster verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der dritte Verletzte sei ein jüngerer Spanier. Insgesamt gab es dieses Jahr nach vorläufiger Bilanz des Roten Kreuzes 40 Krankenhauseinlieferungen, sechs davon aufgrund von Hornstößen. Das seien die höchsten Zahlen seit 2020. Die »Sanfermines« sind dem Stadtheiligen San Fermín gewidmet und werden in der 200.000-Einwohner-Stadt bereits seit Ende des 16. Jahrhunderts immer in der ersten Juli-Hälfte gefeiert. Es gibt dabei nicht nur Stierrennen und -kämpfe, sondern auch viel Party mit Konzerten, Prozessionen und anderen Veranstaltungen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
Keine Lobby in Sachsen
vom 15.07.2025 -
Nachschlag: Gipfel der Peinlichkeiten
vom 15.07.2025 -
Vorschlag
vom 15.07.2025 -
Auf Augenhöhe
vom 15.07.2025 -
World War 3
vom 15.07.2025 -
Der schläfrige Blick eines Hundes
vom 15.07.2025 -
Wut
vom 15.07.2025