Berlin: Mohrenstraße kann umbenannt werden
Berlin. Die jahrelang umkämpfte Umbenennung der Berliner Mohrenstraße durch den Bezirk Mitte kann erfolgen. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg bestätigte eine entsprechende Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts. Ein Antrag auf Berufung wurde abgewiesen und das Urteil damit rechtskräftig, wie ein Gerichtssprecher am Mittwoch mitteilte. Der von Bündnis 90/Die Grünen geführte Berliner Bezirk Mitte will die Mohrenstraße umbenennen, weil er den Namen für problematisch oder rassistisch hält. Anwohner klagten gegen die Umbenennung und verwiesen darauf, dass die Namensgebung für die Straße vor rund 300 Jahren nicht rassistisch, sondern wertschätzend gemeint gewesen sei. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Rackete verlässt EU-Parlament
vom 10.07.2025 -
Das große Glück
vom 10.07.2025 -
Mordversuch vom Tisch
vom 10.07.2025 -
Tödliche Profite
vom 10.07.2025 -
Seehäfen mit Umschlagplus
vom 10.07.2025 -
»Wir arbeiten alle am Limit, haben bereits Personalnot«
vom 10.07.2025