Kreta: 230 Menschen aus Seenot gerettet
Athen. Die griechische Küstenwache hat am Montag erneut 230 Menschen in der Nähe der griechischen Insel Kreta gerettet. Ein Schiff der EU-Grenzschutzbehörde Frontex entdeckte die Flüchtenden in zwei Schlauchbooten vor der kleinen, südwestlich von Kreta gelegenen Insel Gavdos. Bereits am Sonntag hatte die griechische Küstenwache mehr als 600 Menschen in mehreren Einsätzen in der Gegend gerettet. Die Zahl der in der Region Ankommenden ist zuletzt gestiegen. 7.300 Menschen haben nach Angaben der Küstenwache seit Anfang des Jahres die Inseln Gavdos und Kreta erreicht. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hatte im Juni angekündigt, zwei Schiffe der griechischen Marine zu entsenden, »um die illegalen Migrantenströme zu kontrollieren«. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Tödliche Flut
vom 08.07.2025 -
BRICS gegen Dollar
vom 08.07.2025 -
Moskau dominiert Luftkrieg
vom 08.07.2025 -
Zuckerbrot und Peitsche
vom 08.07.2025 -
Den Vortritt haben die Kommunen
vom 08.07.2025