Griechenland: Abwehr Geflüchteter aus Lybien
Athen. Die griechische Regierung hat am Montag Schiffe der Marine in internationale Gewässer vor der libyschen Küste entsandt, um mögliche Flüchtlingsboote aus Libyen von der Weiterfahrt nach Griechenland abzuhalten. Das Vorgehen erfolge in Zusammenarbeit mit den libyschen Behörden und den übrigen EU-Staaten. Es gehe darum, mit Prävention und Abschreckung ein klares Signal zu setzen. Die Zahl der Flüchtlingsankünfte von der libyschen Küste nach Kreta ist seit Jahresbeginn stark gestiegen. Erst vergangene Woche hatte die griechische Küstenwache innerhalb von zwei Tagen rund 700 Menschen von Booten und Kuttern gerettet, die aus Libyen kamen. Die Boote trieben aus verschiedenen Gründen manövrierunfähig in internationalen Gewässern, wie die Küstenwache mitteilte. (dpa/jW)
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