Russland: Amnesty unerwünscht
Moskau. Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat die Aktivitäten von Amnesty International (AI) in Russland am Montag laut Agentur TASS für unerwünscht erklärt. Demnach habe AI seit Beginn der »militärischen Sonderoperation« Russlands in der Ukraine alles getan, um die Konflikte in der Region anzuheizen. So rechtfertige sie zum Beispiel von ukrainischen Faschisten begangene Verbrechen. Die Organisation positioniere sich zwar als Hüterin der Menschenrechte, aber in Wirklichkeit sei der AI-Hauptsitz in London ein »Schulungszentrum für globale russophobe Projekte« und werde von »Handlangern Kiews« unterhalten. (jW)
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