Oberhausens Preise
Bei den 71. Internationalen Kurzfilmtagen in Oberhausen ging der Hauptpreis des am Sonntag zu Ende gegangenen Festivals nach Kirgistan. Der Große Preis der Stadt Oberhausen wurde für den Film »The Long Way To The Pasture« (Der lange Weg zur Weide) vergeben, der den Weg einer kirgisischen Hirtenfamilie zur Sommerweide dokumentiert. Der mit 8.000 Euro dotierte Preis der Stadt Oberhausen wurde dem kirgisischen Regisseur Ilgiz-Sherniiaz Tursunbek verliehen.
»Hier wird filmische Energie entfesselt. Eine Bewegung mit den Kräften der Natur und ihrer Elemente. Kameraarbeit und der Einsatz von Licht und Bewegung sind bemerkenswert«, urteilte die internationale Jury.
Den Preis des deutschen Wettbewerbs gewann die deutsch-bolivianische Koproduktion »There’s a Pain« (Da ist ein Schmerz) von Froilán Urzagasti. »Mit großer poetischer Kraft und feiner Beobachtungsgabe entfaltet der Film ein vielschichtiges Panorama von Arbeit, Migration und Gemeinschaft«, schrieb die Jury. In vier Wettbewerben wurden 21 mit insgesamt fast 45.000 Euro dotierte Preise vergeben. Ein ausführlicher Festivalbericht folgt. (dpa/jW)
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