Verdi verlängert Streik bei Charité-Tochter CFM
Berlin. Der anhaltende Streik der Beschäftigten der Charité-Tochter CFM geht weiter. Der Ausstand sei bis zum 8. Mai verlängert worden, sagte die Verhandlungsführerin der Diensleistungsgewerkschaft Verdi, Gisela Neunhöffer, am Donnerstag in Berlin. Ursprünglich war der Streik bis zur Frühschicht des 1. Mai angekündigt gewesen. In dem Tarifkampf hatte die CFM den Beschäftigten ein Angebot vorgelegt, das die Gewerkschaft nicht akzeptieren wollte. Die Gespräche sollen am 15. Mai fortgesetzt werden.
Die Kapitalseite bot 18 Prozent mehr Geld innerhalb von drei Jahren. Laut Verdi wären die Kolleginnen und Kollegen bei CFM damit weiterhin schlechter gestellt als die Charité-Beschäftigten. Bei der CFM arbeiten rund 3.500 Menschen in den Bereichen Medizintechnik, Krankentransport, Außenanlagepflege, Reinigung und Sicherheit. Für 3.200 von ihnen fordert Verdi eine Bezahlung nach dem an der Charité gültigen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. (dpa/jW)
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