Lauterbach bestätigt weitere Sicherheitslücke
Berlin. Der scheidende Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat bestätigt, dass nach dem bundesweiten Start der neuen elektronischen Patientenakte (ePA) eine neue Sicherheitslücke entdeckt worden ist. »In der Frühphase des ePA-Starts war mit solchen Angriffsszenarien zu rechnen«, schrieb der SPD-Politiker am Mittwoch abend auf der Plattform X und verlinkte dazu einen Spiegel-Bericht. Nach dem Bericht hatten sich auch die für den offiziellen Start der elektronischen Patientenakte neu hinzugefügten Sicherheitsmaßnahmen als unzureichend erwiesen. Hacker des Chaos Computer Clubs (CCC) hatten eine zentrale, neu hinzugefügte Schutzvorkehrung überwunden und dann die Behörden informiert. Die Betreiber hätten am Mittwoch nachmittag sofort reagiert. Diese Sicherheitslücke sei damit vorerst geschlossen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Der Nischel sieht genau hin
vom 02.05.2025 -
»Er ist auch mit kapitalistischen Staaten möglich«
vom 02.05.2025 -
Letzte Hürde abgeräumt
vom 02.05.2025 -
Bleierne Belastung für Klette
vom 02.05.2025 -
Weitgehend ruhig
vom 02.05.2025 -
Machtlos gegen Mietwucher
vom 02.05.2025