Indien: Polizei will Bauern stoppen
Shambhu. Mit Tränengas und Wasserwerfern hat die indische Polizei am Mittwoch versucht, einen Protestmarsch Tausender Bauern auf Neu-Delhi zu stoppen. Als der Demonstrationszug sich wieder neu formieren wollte, feuerte die Polizei erneut Tränengas ab. Landwirtschaftsminister Arjun Munda bot zugleich eine Wiederaufnahme der Gespräche über mehr staatliche Unterstützung und faire Preise an. Die Landwirte kamen überwiegend aus dem Bundesstaat Punjab. Seit Tagen sind alle Zufahrten nach Neu-Delhi wegen der Proteste gesperrt oder eingeschränkt, was für erhebliche Behinderungen im Straßenverkehr sorgt. (Reuters/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			Tödlicher Friedenvom 22.02.2024
- 
			Erneut Rückendeckung für Israelvom 22.02.2024
- 
			Rafah am Abgrundvom 22.02.2024
- 
			Kontinuität des Kolonialismusvom 22.02.2024
- 
			Schwieriges Treffen in Riovom 22.02.2024
- 
			Linke organisieren sich gegen Starmervom 22.02.2024