Sofia: Rechte marschieren trotz Verbot
Sofia. Bulgarische Faschisten haben am Wochenende Gedenkveranstaltungen für den Nazikollaborateur Christo Lukow durchgeführt. Am Sonnabend hielten sie in der Hauptstadt Sofia eine »Trauerzeremonie« am Wohnhaus des 1943 von kommunistischen Partisanen erschossenen Generals ab. Der TV-Sender BNT berichtete von einem starken Polizeiaufgebot. Ein für den Abend geplanter Marsch zu Ehren Lukows war vom Oberbürgermeister von Sofia verboten worden, am Nachmittag waren die Faschisten dennoch durch die Innenstadt gezogen. Antifaschisten hatten zu Gegenprotesten im Stadtzentrum aufgerufen. (dpa/jW)
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