Große Flächen Kolumbiens vergiftet
Bogotá. Mehr als 600 Quadratkilometer Kolumbiens sind einem UN-Bericht zufolge durch illegalen Goldabbau kontaminiert. Der illegale Goldabbau verschmutzt das Wasser mit giftigen Substanzen wie Quecksilber, kritisierte der am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichte Bericht. Insgesamt waren dem Bericht zufolge über tausend Quadratkilometer Kolumbiens im vergangenen Jahr vom sogenannten Schwemmgoldabbau betroffen. Dabei wird das Gold mit Maschinen und Chemikalien aus Gewässern geholt. Mehr als die Hälfte davon liegt in Naturparks und Naturschutzgebieten. (AFP/jW)
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