PCK-Raffinerie: Shell im Gespräch
Schwedt. Das Energieunternehmen Shell führt Gespräche mit Vertretern aus der Politik über eine eventuelle Unterstützung der Erdölraffinerie PCK in Schwedt nach einem möglichen Ölembargo gegen Russland. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) sagte am Montag bei einem Besuch in Schwedt, Shell habe zugesichert, Öl für die PCK GmbH einzukaufen. Damit könnten 50 bis 60 Prozent der Kapazitäten gesichert werden. Das Unternehmen Shell in Deutschland ist Miteigentümer der Raffinerie, deren Mehrheit der russische Staatskonzern Rosneft hält. In Schwedt endet die Druschba-Pipeline mit Öl aus Russland. (dpa/jW)
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