Proteste gegen Junta in Myanmar weiten sich aus
Naypyidaw. Die Proteste gegen den Putsch in Myanmar weiten sich eine Woche nach der Machtübernahme des Militärs aus. Nach den Demonstrationen vom Wochenende kam es am Montag erneut in vielen Landesteilen zu Kundgebungen mit Zehntausenden Teilnehmern. Die Demonstranten fordern die Wiedereinsetzung der entmachteten De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi, die im November die Parlamentswahl gewonnen hatte. Das Militärregime warnte die Demonstranten am Nachmittag, dass Maßnahmen gegen alle ergriffen würden, die die »Stabilität des Staates, die öffentliche Sicherheit oder die Rechtsstaatlichkeit« gefährdeten, wie die Zeitung The Irrawaddy unter Berufung auf das staatliche Fernsehen berichtete. Es zeichne sich ein hartes Durchgreifen gegen die friedlichen Kundgebungen ab, so das Blatt. (dpa/jW)
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