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Aus: Ausgabe vom 22.01.2021, Seite 11 / Feuilleton
Geschichte

Geraubtes finden

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste kann in diesem Jahr 1,5 Millionen Euro zusätzlich in die Forschung nach unrechtmäßig entzogenem Kulturgut investieren. Die Förderung der Suche nach NS-Raubgut werde auch künftig den weitaus größten Anteil ausmachen, teilte das Zentrum am Donnerstag mit. Für diesen Bereich stehen demnach nun gut fünf Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel ermöglichen es Institutionen und Privatpersonen, »noch intensiver als bisher nach unrechtmäßig entzogenem Kulturgut zu forschen«, sagte Vorstand Gilbert Lupfer. (dpa/jW)

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