Jetzt zwei Wochen gratis testen.
Gegründet 1947 Donnerstag, 28. März 2024, Nr. 75
Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
Jetzt zwei Wochen gratis testen. Jetzt zwei Wochen gratis testen.
Jetzt zwei Wochen gratis testen.

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Faschistischer Terror: Anschlag an Jom Kippur vom 10.10.2019:

Keinen Fußbreit

Keinen Fußbreit den Faschisten, egal, wo und wann, Trauer und Mitgefühl den Hinterbliebenen der Opfer von Halle! Es darf aber auch nicht kleingeredet werden so unter dem Motto, es war ja nur eventuell ein verblendeter »Einzeltäter«! Und ja, auch Parteien wie AfD, der »III. Weg« und Co. sowie Organisationen wie Pegida können ihre Hände nicht in Unschuld baden, denn sie sind die geistigen Brandstifter solch abscheulicher und widerlicher Taten. Hier kann es da nur noch heißen: »Gebt den Nazis die Straße zurück, Stein für Stein« (das ist natürlich nur symbolisch gemeint und kein Aufruf zur Gewalt).
René Osselmann, Magdeburg
Veröffentlicht in der jungen Welt am 11.10.2019.
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Gefährliche Tendenz

    Es ist bitter, einsehen zu müssen, dass wir unser Versprechen »Nie wieder« wiederholt nicht halten, es zum Teil überaus leichtfertig, naiv und auch zynisch »Einzelschicksalen« überlassen. Was zum Beis...
    Matthias Bartsch, Lichtenau
  • Gewaltiger Nachholbedarf

    Die Morde von Halle erschüttern zutiefst und sind durch nichts zu rechtfertigen. Sie machen sprachlos und lassen uns verzweifeln. Und es werden nicht nur gefühlt mehr und mehr solche Taten. Die Aufreg...
    Frank Dohrmann, Borkwalde/Lillestrøm (Norwegen)
  • Speziell deutsches Problem

    Man erinnere sich. In Tagen des RAF-Terrors war viel von den Sympathisanten die Rede. Man sprach gar von einer Armee von Sympathisanten und geistigen Unterstützern. Die neuerlichen Morde in Halle, der...
    Conrad Fink, Freiberg am Neckar
  • Geeint und konsequent handeln

    »Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen«, und dass es entschlossenen Widerstand dagegen geben muss, schreibt Ruth in ihrem Onlineleserbrief vom 11. Oktober. Wie wahr! Natürlich hat auch ...
    E. Rasmus
  • Widerstand jetzt!

    Ich habe gerade von den faschistischen Anschlägen gegen die Synagoge in Halle und im Nachbarort gelesen. Das ist jetzt wirklich nichts anderes mehr als offener Faschismus! Es hat mir fast die Luft zum...
    Ruth